Gesunder Bart trotz Bullenhitze: Weniger Ölen hilft im Sommer mehr!

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Setzen Beardo,

heute heizt dir der Doc richtig ein. Denn nur so lernst du, wie du mit deinem Prachtbart sicher und vor allem gesund durch diesen Super-Sommer kommst! Die üblichen “Kräftig Ölen”-Empfehlungen hast du schon tausendmal gelesen oder gehört. Das ist immer wieder dieselbe Leier. Der Doc erklärt dir, worauf es wirklich ankommt und wie du die Kraft der Sonne für die Gesundheit deines Bartes nutzen kannst.


Öle deinen Bart weniger als sonst!

Da bleibt dir jetzt die Spucke weg, kleiner Schatten-Bart. Predigen nicht alle, du sollst ihn ordentlich ölen, weil die Sonne deinen Bart austrocknet? Mitnichten! Zwar sorgt Dauersonnenbestrahlung in der Tat dafür, dass die Feuchtigkeit in deinem Baarthaar schneller verdunstet. Aber das solltest du unbedingt in Kauf nehmen, denn mit zuviel Öl im Sommer tust du deinem Bart und vor allem deiner Barthaut nichts gutes. Öl legt sich, je nach Sorte, zunächst wie ein Film um deine Haare und auf die Haut. Das kann wie ein Brennglas wirken, sodass deine Haare und deine Haut mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, als nötig.
Minimieren kannst du den Effekt, wenn du ein hochwertiges Öl benutzt, dessen Inhaltsstoffe besonders schnell in die Haut einziehen und nicht lange obenauf liegen. Sehr gute Erfahrungen hat der Doc mit dem GØLD´s-Protect gemacht. Davon reichen auch nur drei Tropfen, um deine Riesenmähne im Sommer zu pflegen.
Deshalb nimm im Sommer eine etwas reduzierte Menge deiner täglichen Dosis. Schließlich will der Doc ja nicht, dass du völlig ohne Mähnenpflege das Haus verlässt. Du wirst sehen: Das bekommt dir besser! 


Befolge Dr. Awesomes Öl-Dusch-Methode

Dazu massierst du dir nach dem Auswaschen der Seife noch in der Dusche das Bartöl in den Bart. Dann stellst du den Brausekopf auf eiskalt und spülst nochmal kurz durch deinen Bart. Das sorgt dafür, dass die durch das Duschen geöffneten Bartschuppen sich schlagartig schließen und damit Öl und Feuchtigkeit im Haar festhalten. Das übersteht auch das nächste Sonnenbad. Eine ausführliche Anleitung zu dieser Dusch-Methode findest du hier.


Lüfte deinen Bart so oft du kannst

Im Sommer sorgt die Hitze schnell dafür, dass in deinem Bart ein feuchtes Mikroklima entsteht. Vor allem, wenn du im Sommer aktiv bist. Dann bildet sich Schweiß, der unter dem Bart das ideale Klima für Bartflechten, Pilze und Ekzeme bietet. Deshalb ist es auch so wichtig, weniger Bartöl zu nehmen. Denn dieses kann dafür sorgen, dass sich dieser Effekt noch verstärkt, weil es die Haut permanent feucht hält.
Deshalb ist es besonders wichtig, hier für eine geeignete Belüftung zu sorgen. Denn Frischluft ist Gift für jeden Bart-Befall. Deshalb gilt: Versuche deinen Bart so oft wie möglich zu lüften. Am besten gelingt dir das, wenn du dich hin und wieder in den Wind legst und ihn sanft durch deinen Gesichtswolle streichen lässt. Aber auch regelmäßiges lockern mit den Fingern reicht schon aus, damit frische Luft an die Haut kommt und das gefährliche Mikroklima zusammenbricht. Es ist nur ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung. Vorausgesetzt du machst das wirklich regelmäßig.


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Sonne deinen Bart

So ein Sonnenbad gefällt deinem Sonnenbart ganz besonders. Denn durch die Strahlen wird die Zellteilung angeregt und dein Bart wächst schneller und gesünder. Auch deine Barthaut kann davon profitieren. Die Sonnenstrahlen die durch deinen Urwald dringen, helfen der Haut dabei, sich zu regenerieren, Ekzeme heilen ab und Flechten verschwinden auf einmal. All das kann die Kraft der Sonne bewirken. Natürlich nur, wenn du es nicht übertreibst und dir einen Sonnenbrand unterm Bart holst. Der ist nämlich schmerzhaft und kann sogar dazu führen, dass dir Barthaare ausfallen. Also sei vorsichtig!

Nutze Salzwasser als Kur und Styling für deinen Bart

Du hast es bestimmt schon unzählige Male gehört: Salzwasser nach dem Baden immer ausspülen. Stimmt ja auch. Wenn da nicht noch diese fantastische Wirkung auf deine Barthaut wäre. Und die solltest du unbedingt mitnehmen. Denn der Salzfilm, der sich am Strand wie ein hauchdünner Film um deine Baarthaare und auf die Haut darunter legt, hat Eigenschaften, die du vortrefflich nutzen kannst. Denn Salz desinfiziert und sorgt dafür, dass sich deine Haut besser regenerieren kann. Und für die Haare selbst ist Meersalz völlig ungefährlich. Im Gegenteil: Du kannst dir nach einem Bad im Meer eine Menge Stylingprodukte sparen. Dein Bart wird allein durch das Salz in Position gehalten.

Einzige Voraussetzung: Spüle das Salz am Morgen wieder aus deinen Haaren und öle sie wie oben beschrieben. Denn einen Nachteil gibt es schon: Salz trocknet aus. Das lässt sich nicht wegreden. Wer also sowieso schon trockene Haut hat, sollte sich an diese Methode herantasten.


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Vorsicht beim Auftragen von Sonnencreme

Die meisten cremen munter drauf los, ohne sich Gedanken zu machen, was das für ihren Bart heißt. Dabei enthalten viele Sonnencremes Silikone und werden trotzdem munter in den Bart massiert oder achtlos auf die Konturen aufgetragen. Der Doc kann diesen Wahnsinn nicht mal im Ansatz verstehen. Da meiden Menschen wie du, kleiner Flausche-Bart, konsequent das ganze Jahr über Silikone und ausgerechnet beim Thema Sonnencreme vergessen sie ihre Grundsätze. Du solltest dir das bewusst machen und deinen Sonnenschutz sehr vorsichtig auftragen, damit davon nichts in den Bart gelangt. Dann wäre der ganze Silikon-Verzicht mit einem Schlag hinfällig!

Und nun, kleiner Schatten-Bart: Tritt in die Sonne und genieße diesen wunderbaren Sommer in vollen Zügen!


Bis bald


Dein Doc

 

Fotos: karras6079/merla/Dana Keli - fotolia.com

1 Kommentar

  • Lars

    Hi

    Ich finde die Tipps hier meist wirklich gut.
    Aber…
    Sprecht ihr hier Bärtige Männer oder kleine Kinder an? Dieses “kleiner Flauschebart”, “kleiner Salzbart” usw empfinde ich als ein unangebrachtes, störendes Stilmittel.
    Schade.


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